Eingefallene Garagen, Schrott und Müll charakterisierten den Zustand eines Schwabinger Innenhofs. Das kleine Gartengebäude wurde über Jahrzehnte nur als Lagerraum genutzt und war einsturzgefährdet.

Im Zuge des Abbruchs der Garagen sollte eine sinnvolle Nutzung, auch mit überdachten Abstellmöglichkeiten für Fahräder (die in Ballungszentren ja ebenso wie Parkplätze Mangelware sind), entstehen.

Das von Grund auf sanierte Gartenhaus wird nun im Erdgeschoss als Praxis, im Obergschoss als Wohnung genutzt.
Davor ist eine kleine Sitzecke eingerichtet, die zum Verweilen und Entspannen einlädt - abgeschirmt vom Trubel der Innenstadt.
Letzten Endes wurde aus dem Müllplatz eine wunderschöne Naherholungszone geschaffen.
Von der kleinen Oase profitieren auch die 32 Mietparteien der umliegenden Bebauung.